DIE BAKCHEN

Nach der Tragödie von Euripides

Saarländisches Staatstheater Saarbrücken

Wer sind die Bakchen, die Mänaden, die Mainaden, die Frauen Thebens, die angestachelt durch den Gott Dionysos in die Berge und Wälder ziehen und die Stadt verwaist lassen? Was ist diese Ordnung, die der Herrscher Pentheus mit aller Gewalt aufrechterhalten will?

Vier Teams aus Regiestudierenden der HfMDK Frankfurt suchen in unterschiedlichen ästhetischen Mitteln und Formen nach ihren Zugängen zu den Bakchen. Was ist der Grund, warum wir uns dem Rausch und dem Eskapismus hingeben? Dafür gehen sie in die Kneipen dieser Stadt und wer weiß, vielleicht finden sie den Dionysos Saarbrückens.

Ein Versuch den Dionysos zu beschwören, den geschlechtslosen gestaltwandlerischen Gott der Fruchtbarkeit. Eine Einladung zu einem großen Fest, bei dem getrunken, getanzt, gesungen und sich verkleidet wird.

3. Teil: Die Bakchen. Von verfluchten Töchtern und Vätern

Inszenierung

Julia Gudi

Spieler*innen

Jan Hutter

Sébastien Jacobi

Laura Trapp

Süheyla Ünlü

Michi Wischniowski

Bühne und Kostüme

Jennifer Hörr

Musik und Sounddesign

Jonathan Lutz

Dramaturgie

Horst Busch, Jonathan Reuter

Regieassistenz

Fred Kakuschke

FSJ

Charlotte Mohr

Kostümhospitanz

Sarah Strauß

Fotos: Martin Kaufhold, Jennifer Hörr

“ Radikaler knöpft sich Julia Gudi in ihrer Version den alten Griechen vor und pflückt lustvoll und mit viel Ironie die patriachale Ideologie auseinander und macht Agaue zur selbstermächtigten Hauptfigur….köstlich wie Gudi hier auf die Metaebene springt.” - Saarbrückener Zeitung

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